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THE FIRST STEP
– Berufsfotograf*in werden –

Machen Sie den ersten Schritt für Ihre Karriere als professioneller Fotograf*in.

Die Ausbildung zum Fotografengesellen wird im dualen staatlichen Ausbildungssystem absolviert und dauert drei Jahre. Sie erfolgt an zwei Lernorten: Im Betrieb und an einer Berufsschule. Durch das duale System werden Praxis und Theorie verbunden, wodurch die Auszubildenden im hohen Maße profitieren. Man arbeitet von Beginn an in realen Auftragssituationen und erlernt den Umgang mit den Kunden.

Die Ausbildung ist zudem komplett kostenlos. Es werden weder Schulgeld noch etwaige Gebühren für den Auszubildenden fällig. Als Auszubildender erhält man im 1. Lehrjahr eine Ausbildungsvergütung von mindestens 620 € Euro monatlich, welche in den darauffolgenden Ausbildungsjahren steigt. Im Normalfall wird die Fotoausrüstung, der Rechnerplatz sowie die erforderliche Software über den Ausbildungsbetrieb gestellt.

Der Gesellenbrief stellt in Deutschland den einzigen staatlich anerkannten Abschluss für Fotografen dar. Nach dem Gesellen steht es Ihnen frei, zur weiteren Vertiefung ihrer Kenntnisse, den Meisterabschluss als Fotograf zu absolvieren.

Aufgaben der FOCON

Die FOCON steht als Innung während der gesamten Ausbildungszeit als Ansprechpartner bei Fragen oder auch Problemen für Auszubildende und Ausbildungsbetriebe bereit. Darüber hinaus ist die FOCON für die Organisation und Durchführung der überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA) sowie der Gesellenprüfung zuständig.


Berufsbild Fotograf*in

Die Arbeit eines Fotografen ist abwechslungsreich und anspruchsvoll. Der Beruf vereint künstlerische Begabung mit handwerklichem Können. Denn neben den kreativen Aspekten der Fotografie, steht vor allem handwerkliches Knowhow im Vordergrund. Aber die Ausbildung beinhaltet auch technische und physikalische Inhalte. Außerdem werden spezielle Computerkenntnisse, besonders im Bereich Bildbearbeitung, gelehrt. Zudem ist ein guter Umgang mit Menschen erforderlich, da Aufträge oft nach Kundenwunsch angefertigt werden.

Fotografen erstellen Bild- und Lichtkonzepte, bearbeiten Bilder und bereiten diese somit zur weiteren Verwendung vor. Fotografen arbeiten in vielen verschiedenen Branchen. Daher unterscheidet die Ausbildungsordnung vier Bereiche der Fotografie und einer dieser Schwerpunkte muss gewählt werden.

I Porträtfotografie
I Produktfotografie
I Industrie- und Architekturfotografie
I Wissenschaftsfotografie.

Meist arbeiten Fotografen als Selbstständige oder Angestellte in handwerklichen Betrieben, in der Industrie, bei Behörden, in wissenschaftlichen oder kulturellen Einrichtungen. Darüber hinaus werden Fotografen im Pressegeschäft eingesetzt oder in Media- und Werbeagenturen.


Ausbildungsinhalte

I  Erstellen von Bildkonzeptionen
I  Arbeitsplanung
I  Handhaben von fotografischen Aufnahmegeräten
I  Einsatz von Beleuchtung
I  Bilddatenhandling
I  Bildbearbeitung
I  Ausgeben von Bilddaten
I  Archivieren von Bilddaten
I  Beraten von Kunden
I  Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
I  Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebs
I  Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz
I  Umweltschutz
I  Qualitätssichernde Maßnahmen
I  Wirtschaftliche Aspekte und rechtliche Grundlagen